Eine Pause von Corona
An unserem ersten Zwischenstopp haben wir die Möglichkeit die ersten Landschaftsfotos dieser atemberaubenden Aussicht zu machen. Es hat schon etwas beruhigendes, gar meditatives, so weit in die Ferne zu schauen. Der Blick verliert sich im Horizont und irgendwie weht der Wind der Wüste die Ängste und Sorgen, unter anderem rund um Corona, komplett hinfort. Und natürlich sorgt das fehlende Internet für den nötigen digitalen Abstand.
Tut allen glaub ich auch ganz gut, mal den Kopf frei zu bekommen. Unterwegs im Bus wurde nämlich bereits wieder heftig diskutiert, „was-wäre-wenn“ Situationen wurden ausgepackt und analysiert. Ich hab mich auch ein wenig mitreißen lassen, Gott sei Dank konnte Gerd, mein Sitznachbar im Bus, mich ein wenig erden. Das ist wirklich eines der wichtigsten Dinge, die ich auf dieser Reise gelernt habe; den Moment genießen und sich erst über Situationen Gedanken machen, wenn sie eintreten. Denn ansonsten verpasst man schnell noch die schönsten Momente der Reise!