6 Tipps für eine Fototour, die nicht so läuft wie geplant.
Ein guter Plan, schlechtes Timing
Stell dir vor, du hast ein bestimmtes Fotoprojekt im Kopf. Du willst eine der schönsten Burgen Europas im wunderschönen Licht eines Sonnenaufgangs ablichten. Du planst alles im Voraus, hast dir Inspirationen gesucht und auch schon einen Tag festgelegt, an dem du deinen Plan in die Tat umsetzen möchtest. Der Wecker klingelt extra früh, du begibst dich voller Erwartungen und Vorfreude zur Location… und dann spielt das Wetter einfach nicht mit. Es schüttet zwar nicht aus Eimern, aber der Himmel ist langweilig grau und der Sonnenaufgang ist überall schöner, nur eben nicht dort wo du ihn gebrauchen könntest.
Kennst du das? Ich schon. Im Laufe meiner Fotografie Laufbahn bin ich immer wieder auf solche Momente gestoßen. Momente, die ich so gut geplant hatte und wo irgendwas im Universum nicht mitspielen wollte. Erst vor kurzem hatte ich eine solche Situation wieder gehabt.
Wie geht’s jetzt weiter?
Dann hat man meistens nur zwei Möglichkeiten: Das ganze Projekt auf „irgendwann später“ verschieden, die Zelte abbrechen und wieder nach Hause fahren (& sich nochmal ins Bett legen) oder aber man bleibt noch etwas vor Ort und nimmt die Herausforderung „schlechtes Wetter“ an. Wenn du von der zweiten Sorte bist, habe ich hier einige Tipps für dich: